People - Begegnung zweier Welten: Papst trifft Zuckerberg
Papst Franziskus und Facebook-Gründer Mark Zuckerberg haben auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam. Während dem einen das grösste soziale Netzwerk weltweit gehört, hat der andere dort nicht einmal ein eigenes Profil. Doch wer weiss: Vielleicht ändert sich das nach dem Treffen der beiden?
Der Facebook-Gründer hat dem Roten Kreuz 540'000 Fr. für die Erdbeben-Opfer gespendet, wie er in Rom berichtete. Ausserdem erklärte er, Facebook wolle Nutzern die Möglichkeit geben, selbst den sogenannten Sicherheitscheck zu aktivieren. Damit können Mitglieder in Krisensituationen ihren Freunden mitteilen, dass sie am Leben sind.
Gemeinsam mit seiner Priscilla Chan (31) wurde Zuckerberg (32) zu einer Privataudienz bei Papst Franziskus (79) geladen. Dabei wurde diskutiert, wie die Kommunikationstechnologie genutzt werden könne, um Armut zu bekämpfen und kulturelle Begegnungen zu fördern.
Der Papst kennt sich gut aus
Der Papst ist durchaus medienaffin. Er besitzt sowohl ein Profil auf Twitter als auch auf Instagram. In seinen Ansprachen betont er immer wieder den Nutzen der neuen Medien. Einen Facebook-Account hat das Oberhaupt der Katholiken jedoch nicht.
Auf Facebook schreibt Zuckerberg nach dem Treffen: «Es war ein Treffen, dass wir nie vergessen werden. Man spürt seine Wärme und Freundlichkeit.»
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