«Ich hatte Spass und habe mein Bestes gegeben», so Rykka (30) nach der Niederlage am Eurovision Song Contest in Stockholm. Sie blickt positiv auf ihre ESC-Zeit zurück. «Es war super, ich würde es wieder tun. Ich habe so viele tolle Menschen kennengelernt und so viele Emotionen gespürt.»
Bühnenshow oder Sportstunde?
So positiv gestimmt wie die Sängerin sind Herr und Frau Schweizer nach dem Auftritt am Donnerstagabend nicht. Vor allem Rykkas Bühnenshow wurde in den sozialen Medien eher als eine Art Turnübung wahrgenommen und dementsprechend kritisiert. «Seit wann gelten Kniebeugen als Choreografie?», «Einfach nur peinlich», sind einige der Kommentare auf Facebook.
Rykka steht zu ihrer Show. Diese Bewegung mache sie bei all ihren Konzerten. «Ich habe sogar ein Copyright auf den Move. Wenn ihn jemand nachmacht, bekomme ich Geld dafür», meint die 30-Jährige scherzhaft.
Die Sängerin glaubt auch nach der ESC-Schlappe weiter an ihren Erfolg. Ein neues Album und eine Tour stehen an. Von Trübsalblasen keine Spur. Nach dem Aus am Eurovision Song Contest will sie vor allem eines: Party machen.