Aufgrund einer Fussverletzung, kann Giulia Steingruber am «Swiss Cup» nicht selber mitturnen. Stattdessen versucht sie sich als Co-Moderatorin von Thurnheer (67). Ihre neue Aufgabe ist eine Herausforderung für die 22-Jährige: «Es braucht schon Überwindung. Beim Turnen spricht man nicht, da zeigt man einfach», so Steingruber gegenüber «G&G». Die Olympia-Bronzemedaille-Gewinnerin sorgt sich, nicht die richtigen Worte zu finden: «Ich hoffe, ich habe dann kein Blackout».
Traumkarriere für Steingruber
Für Steingruber wird die Moderation eine neue Erfahrung. Lampenfieber in grossen Hallen sollte sie eigentlich nicht haben, trat sie doch als Sportlerin schon vor grossem Publikum auf. An den diesjährigen olympischen Spielen in Rio de Janeiro gewann sie Bronze. An den Europameisterschaften erhielt sie in den Disziplinen «Sprung» und «Boden» die Goldmedaille am Stufenbarren wurde sie sechste.