«Das war so ein Männer-Spinner-Trip.» So bezeichnet der Sänger seinen Segelausflug, den er Anfang Jahr bestritten hat. Rund 4000 Kilometer mussten der Hobby-Segler und seine Crew zurücklegen, um von Holland nach Spanien zu gelangen. Allerdings nicht ohne Komplikationen: «Wir waren vier Typen, alle geistesgestört. Im Januar fährt man nicht in die Nordsee – das ist Selbstmord», so Gölä im Interview mit «Glanz & Gloria».
Ich habe mir fast in die Hosen gemacht
Brenzlig wurde es in besagter Nordsee tatsächlich. «Wir sind in einen riesen Sturm geraten, uns wurde allen übel.» Aber das war noch nicht genug der Turbulenzen.
Auch im Mittelmeer segelten der 47-Jährige und seine Crew knapp an einer Katastrophe vorbei. «Am letzten Abend hat uns fast ein Frachtschiff versenkt.» Gölä war alleine an Deck, als er den Koloss auf sich zufahren sah. «Ich habe mir fast in die Hosen gemacht». Alleine war er machtlos. «Ich habe dann meinen Freund geweckt. Er ist zum Glück ein begnadeter Segler und hat das Boot noch im letzten Moment umgerissen.»