Das Publikum liebt Helge Schneider dann besonders, wenn er seine oft improvisierten Geschichten vom Absurden ins wahnsinnig Alberne kippen lässt und die eigene Komik komisch findet. Da hilft nur, über sich selbst zu lachen. Oder Musik.
Beides hat er seit vielen Jahrzehnten im Geschäft zu einer unnachahmlich verrückten Kunstform kombiniert. Am Sonntag wird Helge Schneider 60 - und ist schon Ex-Rentner: Nachdem er sich vor nicht ganz einem Jahr mit einem vorerst letzten Konzert in den Ruhestand verabschiedete, hat er gerade seine neue Tour angekündigt.
Der Quatschmacher der Nation
Schneider hat Bücher geschrieben, trashige Parodie-Filme gedreht, in denen er in die Rolle skurriler Typen wie «00-Schneider» oder «Dr. Hasenbein» schlüpfte.
Quatschmacher zu sein, empfinde er als Kompliment, sagte er einmal der «Zeit». Dass die Blödeleien auch für empörte Gemüter sorgen können, musste Schneider 2007 feststellen, als er Adolf Hitler parodierte.
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