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International L'Wren Scott sehnte sich nach einem normalen Leben

Knapp zwei Tage ist es her, dass Mick Jaggers Freundin L'Wren Scott tot aufgefunden wurde. Zurückgelassen hat L'Wren Scott nicht nur ihren Partner, sondern auch ihre Schwester. Sie spricht über den Verlust.

Auf den ersten Blick hatte L'Wren Scott alles: ein Leben im Jetset, an der Seite eines Rockstars. Ein Tag war sie in London, den anderen in Los Angeles. Doch tief im Innern soll sie sich eine Familie, ein geregeltes Leben gewünscht haben. Das erzählt ihre Schwester Jan Shane in der «Daily Mail».

An der Beerdigung ihres Vaters soll L'Wren Scott zu ihrer Schwester gesagt haben: «Ich beneide dich.» Jan ergänzt: «Ich weiss, dass sie sich ganz fest eine Familie mit Kindern wünschte. Aber ihr Traum ging nicht in Erfüllung.» Auf der anderen Seite habe sie ihren Freund, Mick Jagger, sehr geliebt, sie sei glücklich mit ihm gewesen.

Hat der Wunsch nach einer eigenen Familie zum Freitod geführt? Noch ist die Suizid-Theorie nicht bestätigt.

L'Wren Scott: Angst vor dem Versagen?

Ein anderer Grund für den mutmasslichen Selbstmord sollen finanzielle Probleme gewesen sein. Die Designerin hatte, so heisst es, mehrere Millionen Franken Schulden. Ihr Label stand tief in der Kreide. Gerüchte, dass sie sich von ihrem reichen Rocker-Freund nicht helfen liess, werden dementiert. Gemäss dem engen Umfeld des Sängers investierte Jagger in Scotts Firma.

Ein Insider sagt dem «Daily Mirror»: «L'Wren war durch das, was mit ihrem Geschäft falsch lief, unglaublich aufgebracht. Sie war eine stolze Frau und schämte sich dafür.» Sie habe Angst vor dem Versagen gehabt.

Waren es Geldsorgen, unerfüllte Wünsche oder steckt doch etwas anderes hinter dem plötzlichen Tod? Fakt ist: L'Wren Scott hat eine grosse Lücke im Leben Mick Jaggers hinterlassen. Wie er auf seiner Homepage schreibt, habe er noch immer «grosse Probleme zu verstehen, wie meine Geliebte und beste Freundin ihr Leben so tragisch beenden konnte».

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