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Royal Charles und Camilla näseln fremd

Es ist eine Art Nasen- und Stirnkuss: der neuseeländische Hongi. Mit dieser intimen Geste begrüssen sich die einheimischen Maori traditionell. Ungünstig nur, wenn – wie bei Camilla – ein riesiger Federhut im Weg ist.

Mit dem Nasenkuss klappte es zum Glück trotzdem. «Versuchen Sie's einfach», soll Camilla Grant Hawke gesagt haben, einem Vertreter des Ngati Whatua-Stamms in Auckland. «Zum Glück hat sie nicht so eine flache Nase wie ich», meinte Hawke anschliessend erleichtert.

Letzte Station der royalen Reise

Prinz Charles und Camilla waren am Samstagabend in Neuseeland angekommen, der letzten Station ihrer Tour zu Ehren der Queen und deren diamantenen Thronjubiläums. Sie hatten vorher Papua-Neuguinea und Australien besucht. In Auckland nahmen sie am Sonntag mit 300 Gästen an einem Gedenkgottesdienst für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs teil. Prinz Charles legte an einem Kriegerdenkmal einen Kranz nieder.

Neuland für Camilla

Charles ist ein alter Neuseelandkenner, aber für Camilla ist es die erste Reise in diese Weltregion. Die beiden wollten auch in die Hauptstadt Wellington und nach Christchurch reisen, die Stadt, die im vergangenen Jahr bei einem Erdbeben schwer beschädigt worden war.

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