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Royal William und Catherine: Absurde Wetten rund um royalen Nachwuchs

Die Briten wetten auf alles und jeden – natürlich auch rund um den bevorstehenden Nachwuchs von Prinz William und seiner Frau Kate. Die Einsätze steigen – und die Wetten treiben teils seltsame Blüten.

Prinz William und Herzogin Catherine
Legende: Ist es am Mittwoch so weit? Am beliebtesten sind Wetten rund um den Geburtstermin des royalen Babys. Gesetzt wird vor allem auf den 10. Juli. Reuters

Wird es ein Junge oder ein Mädchen? Hat das erste Kind von Prinz William und Herzogin Catherine rote Haare? Wer von beiden Eltern wird es im Arm halten, wenn die junge Familie vor die Kamera tritt?

Die wettverrückten Briten setzen Geld auf so ziemlich jede Frage, die rund um das «Royal Baby» noch offen ist. Und sie glauben sogar zu wissen, dass das Kind, das später einmal auf dem Königsthron Platz nehmen soll, früher kommt als angenommen. «Das meiste Geld geht für Wetten ein, die einen Geburtstermin um den 10. Juli herum prophezeien», sagt Rupert Adams vom grössten englischen Buchmacher William Hill.

Wetten rund um kamerasüchtige Pippa

Manche Wetten muten indes beinahe absurd an: So wird etwa darauf gewettet, in welchem Nachtclub in geschätzten 15 bis 20 Jahren die ersten unanständigen Schnappschüsse des Neuankömmlings entstehen werden oder darauf, wie oft wohl Kates als kamerasüchtig in Verruf geratene Schwester Pippa in der Zeit um die Geburt vor dem Krankenhauseingang auftauchen wird. Andere Wetten dagegen mussten die Buchmacher schon wieder schliessen, nachdem die Informationen

durchgesickert waren. Die Marke des von Kate ausgewählten Kinderwagens ist ebenso bekannt wie der Name des Gynäkologen, der die Geburt überwachen wird.

Mehr Wetten als bei Hochzeit

Die Wetten auf das königliche Baby übersteigen bei weitem das Aufkommen, das die Wettbüros bei der Hochzeit von William und Kate vor mehr als zwei Jahren verzeichnet hatten. «Es geht etwa um 30, wenn nicht 40 Prozent darüber hinaus», sagt Rory Scott vom Wettanbieter Paddy Powers. Der Grund: Während bei der Royal Wedding kaum Überraschungen zu erwarten waren, ist diesmal einiges offen – vom Geschlecht über die Haarfarbe bis zum Namen.

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