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Schweiz Beatrice Egli: Eine Frau, die für ihren Traum kämpft

Am Samstag steht die Schweizerin Beatrice Egli im Finale von «Deutschland sucht den Superstar». Daran hätte vor ein paar Jahren wohl niemand geglaubt – ausser vielleicht die 24-Jährige selbst.

«Ich bin voller Freude auf dieser Bühne gestanden, habe gesungen und gedacht: 'Wow, das ist mein Traum!'» Beatrice Eglis Zuhause scheint definitiv die Bühne zu sein. Schon immer wollte sie dort oben stehen – jetzt hat sie es endlich geschafft.

Am Samstag könnte sie die Nachfolgerin von Luca Hänni werden – und damit als zweite Schweizerin in Folge das Finale der Castingsendung «Deutschland sucht den Superstar» gewinnen.

Beatrice Egli: Mit 12 Jahren erster Auftritt vor Chilbi-Publikum

Angefangen hat alles an der Chilbi in Pfäffikon SZ. Mit gerade mal 12 Jahren trat Beatrice Egli dort spontan auf und sang «Anita», den Titel, mit dem Costa Cordalis 1976 Furore gemacht hatte. Von diesem Tag an durfte die Schwyzerin immer mal wieder an privaten Festen und öffentlichen Anlässen singen.

Erstes Highlight in Eglis Karriere: Sieg beim Grand Prix der Volksmusik

2005, noch vor der Abschlussprüfung als Haarkünstlerin, wollte es Beatrice wissen: Die 17-Jährige machte als Sängerin beim «Alpenschlager-Festival» in Engelberg OW mit – und belegte den 2. Platz. Grosses Highlight ihrer noch jungen Karriere: Der «Grand Prix der Volksmusik» im Jahr 2007.

Damals gewann sie zusammen mit Schlagerlegende Lys Assia und dem Lied «Sag mir, wo wohnen die Engel» das Schweizer Finale und qualifizierte sich damit für die internationale Ausscheidung in Wien – wo sie dann allerdings gefloppt sind. Doch damit nicht genug: Lys Assia hat sie damals als «zu dick» bezeichnet. Kurz darauf schlug Beatrice Egli zurück – mit einem Diätsong.

Schauspielkarriere ist auch ein grosser Traum von Beatrice Egli

Um noch mehr lernen zu können für eine Karriere auf der Bühne, entschloss sich Beatrice Egli nach ihrem Berufsabschluss zu einer zusätzlichen Ausbildung – in Hamburg: Im Herbst 2011 schloss sie die staatlich anerkannte Schule für Schauspiel Hamburg mit Auszeichnung ab. Und auch in Los Angeles schnupperte sie schon Schauspiel-Luft.

Jetzt steht aber erstmal das Singen im Vordergrund – wenn es am Samstag wieder heisst: «Deutschland sucht den Superstar»!

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