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Schweiz Für den guten Zweck: Nik Hartmann und Nino Schurter in Sambia

Als Botschafter für die Organisation «Solidar Med» reisten Moderator Nik Hartmann und Mountainbike-Weltmeister Nino Schurter für fünf Tage in das ostafrikanische Land Sambia.

Sambia macht in Europa selten Schlagzeilen. Vielleicht weil das Land bisher von Bürgerkriegen oder Hungersnöten weitgehend verschont geblieben ist. In dem ostafrikanischen Land mangelt es im Vergleich zu Europa aber an vielem, vor allem in den ländlichen Gebieten. Zwar stirbt in Sambia niemand mehr an Hunger oder Durst, aber es gibt sehr viele schleichende Probleme wie etwa der Ärztemangel.

Fehlende Mediziner

Besonders in den ländlichen Gebieten fehlt es an medizinischem Personal, dieses zieht nach der Ausbildung häufig in die Stadt oder ins Ausland. «Ein Arzt hat hier einen ähnlichen Seltenheitswert wie ein Nashorn auf einer Safari», sagt Nik Hartmann und bringt so die Problematik auf den Punkt.

Nik Hartmann und Nino Schurter beeindruckt von Afrika

Die Organisation «Solidar Med» unterstützt vor Ort die Ausbildung des Gesundheitspersonals. Als Botschafter reisten Moderator Nik Hartmann und Mountainbike-Weltmeister Nino Schurter für fünf Tage durch das Land – ein eindrückliches Erlebnis: «Mir wurde wieder einmal bewusst, wie herausfordernd es ist, solch grosse Länder flächendeckend medizinisch zu versorgen. Die Hauptstadt Lusaka, als gut erschlossenes Zentrum, ist aus der Schweiz besser zu erreichen, als wenn hier kranke Menschen einen Arzt aufsuchen müssen», sagt Nik Hartman.

Schurter wurde bewusst, was es heisst in Entwicklungsland zu leben

Auch bei Nino Schurter hat die Reise viele Eindrücke hinterlassen. «Afrika hat so viele Gesichter.» Er trainiere oft in Südafrika, und trotz der geografischen Nähe könnten die beiden Länder gegensätzlicher nicht sein. «Mir wurde bewusst, was es bedeutet, in einem Entwicklungsland zu leben, und wie schwer es ist, hier eine Ausbildung zu machen», fügt er an.

Nik Hartmann und Nino Schurter bewältigten auf ihrer Reise mehrere hundert Kilometer und erlebten ausserdem, wie die sambische Bevölkerung auf dem Land lebt und wie unberührt und spektakulär die Natur ist.

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