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Schweiz Promis mit Preis: Blumenthal & Co. bekommen Geld für ihre Präsenz

In den USA ist es längst üblich, dass Promis nur noch an einen Anlass kommen, wenn sie Geld dafür bekommen. Doch wie sieht das in der Schweiz aus? «glanz & gloria» hat bei Renzo Blumenthal, Kerstin Cook & Co. nachgefragt.

Kim Kardashian und  Paris Hilton - wenn diese beiden Starlets über den roten Teppich schreiten, ist die Medienaufmerksamkeit gross. Das wissen die beiden zu nutzen: Für Kurzauftritte lassen sich Hilton und Kardashian teuer bezahlen - wir sprechen von Summen im sechsstelligen Bereich. Fakt ist: In den USA werden Stars für ihr blosses Erscheinen bezahlt.

Auch in der Schweiz tummeln sich die Prominenten an den verschiedensten öffentlichen Anlässen. Werden auch sie mit Geld gelockt? Die Antwort ist klar: ja.

«Das gibt es sehr oft, dass man als VIP-Gast engagiert wird», erzählt beispielsweise Model und Moderatorin Jennifer Ann Gerber. Auch Kerstin Cook und Tim Wielandt geben zu, dass sie öfters Geld bekommen, um ein paar Stunden an einem Anlass zu verbringen. Und Letzterer fügt lachend an: «Es gibt Schlimmeres!»

Schweizer Promis wollen keine konkreten Zahlen nennen

Dass die Schweizer Prominenz nicht ganz so viel wie Paris Hilton, Kim Kardashian und Co. erhalten, liegt auf der Hand. Doch die Haushaltskasse lässt sich so definitiv aufbessern. «Also eine halbe Million bekomme ich nicht», so Ex-Mister-Schweiz und Bio-Bauer Renzo Blumenthal. Es gehe um «ein paar Franken» – wie viel genau habe er jetzt aber vergessen.

Jennifer Ann Gerber wird da schon etwas konkreter: Zwar sei es sehr unterschiedlich, «aber es können sicher auch mal ein paar tausend Franken sein».

Party-Veranstalter bezahlen gerne für die Promi-Präsenz

Dafür in die Tasche greifen die Party-Veranstalter. Wenn es sich für das Produkt lohne, einem Promi Geld für sein Erscheinen zu bezahlen, dann überlege man sich das schon, meint Marc Schlittler, Geschäftsführer der PR-Agentur «PRfact». Und Michel Pernet, Geschäftsführer der Zürcher Eventagentur «Blofeld», nennt dann auch gleich konkrete Zahlen: «Es sind vielleicht 1000 bis 2000 Franken, die sich ein Promi so dazuverdienen kann.»

Und schliesslich hätten ja beide etwas davon, wie Renzo Blumenthal abschliessend bemerkt: «Der Promi bekommt Geld – und der Veranstalter Präsenz.»

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