Möglich wären etwa auch «Justin» oder «Elvis» – beides nicht nur Namen bekannter Sänger, sondern darüber hinaus sehr traditionell, was der britischen Königsfamilie entspricht. Darüberhinaus würden beide altenglische Namen der Nummer drei der britischen Thronfolge schmeicheln: «Elvis» bedeutet «der Allwissende», «Justin» «der Gerechte». Wäre doch ein gutes Omen.
Manche Fans wünschen sich indes nichts mehr als den Namen «Spencer» – zu Ehren von Lady Diana, deren Mädchenname so lautete. Oder aber sie favorisieren «Elton» in Anbetracht der engen Freundschaft zwischen Prinzessin Diana und Sänger Elton John, der an ihrer Beerdigung mit «Candle In The Wind» ganz Grossbritannien zu Tränen rührte.
Für Geschichtskenner sind auch «Horst» oder «Günther» denkbar. Schliesslich hat Prinz William, auch wenn die britischen Royals dieses Faktum gern unter den Tisch kehren, deutsche Wurzeln: Sein Grossvater Prinz Philip entstammt dem hessischen Landadel. Philips deutsche Mutter war Alice von Battenberg – nach ihr heisst er Mountbatten. Allerdings scheitern die altdeutschen Namen vermutlich an der schwierigen englischen Aussprache.
Längerfristig gedacht wäre auch «Kong» passend, findet manch einer. Stimmt. Denn so weit weg es heute noch scheint: Irgendwann wird das Royal Baby vermutlich als «King» den britischen Thron besteigen.