«Die Ärzte haben uns gesagt, dass alles sehr gut gelaufen ist, wir sind sehr froh», sagte Königin Sofía den zahlreich versammelten Journalisten am späten Dienstagabend vor der Universitätsklinik Quirón in Madrid.
Die Operation war aufgrund einer seltenen Infektion, die nach Angaben der Ärzte nur in ein bis zwei Prozent aller Fälle auftritt, nötig geworden. Juan Carlos hatte erst im vergangenen November eine künstliche Hüfte auf der linken Seite bekommen. Diese wurde nun durch eine vorläufige Prothese ersetzt.
Nach Angaben des Königshauses und des leitenden Arztes Miguel Cabanelas muss sich Juan Carlos in rund zwei Monaten aber erneut unters Messer begeben. Dann soll die endgültige Prothese eingesetzt werden. Für den 75-Jährigen Monarchen war es bereits die achte Operation seit Mai 2010 sowie die fünfte innerhalb der letzten 18 Monate.