Wie jedes Jahr besucht Adolf Ogi die Kinder und Jugendlichen, die dank seiner Stiftung Swisscor Ferien in der Schweiz verbringen können. Bei aller Freude ist dies auch ein trauriger Anlass für den alt Bundesrat. Bei einer Darbietung der jungen Feriengäste aus Moldawien wird Adolf Ogi plötzlich von seinen Gefühlen übermannt. Er ist mit seinen Gedanken ganz weit weg. «Ich denke an meinen Sohn. Es hat mich einfach überwältigt», sagt er gegenüber «glanz & gloria». Adolf Ogis Sohn Mathias starb 2009 mit 35 Jahren an Krebs.
Adolf Ogi will nicht aufgeben
Trotz diesem Schicksalsschlag will der 71Jährige nicht aufgeben – und vor allem für benachteiligte Kinder weiterkämpfen. «Diese Kinder haben unsere Unterstützung nötig.» Leider gehe das oft vergessen und es sei schwierig, Unterstützung dafür zu bekommen. Doch er verspricht: «Wir machen das schon zum 14. Mal und wir machen das noch weitere 14 Jahre!»