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Schweiz Anita Buri: «Es ist nicht ok, dass Frauen weniger verdienen»

Am 8. März ist der Weltfrauentag. Dieser entstand in der Zeit um den Ersten Weltkrieg im Kampf für die Gleichberechtigung und das Wahlrecht für Frauen. Viel wurde inzwischen erreicht. Doch es gibt noch einiges zu tun, finden diese prominenten Damen.

Während anderswo der 8. März noch ein wichtiges Datum im Kalender ist, wird der Frauentag in der Schweiz kaum mehr wahrgenommen. Allerdings gäbe es noch einiges zu bewegen, finden prominente Schweizer Frauen.

«Es ist nicht ok, wenn Frauen für den gleichen Job weniger verdienen», sagt Ex-Miss-Schweiz Anita Buri. Auch SRF-Moderatorin Katja Stauber kritisiert die ungleichen Löhne. Als grösstes weibliches Vorbild wird dieses Jahr vor allem Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton genannt.

Feiertag in vielen Ländern

Die Idee zum Frauentag kommt aus den USA. Dort hatten Frauen der sozialistischen Partei 1908 ein nationales Frauenkomitee gegründet. Dieses beschloss, einen besonderen Kampftag für das Frauenstimmrecht zu initiieren. Heute ist der 8. März in vielen Ländern wie z.B. Russland, Vietnam oder Uganda ein gesetzlicher Feiertag.

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