«Ich bin schon etwas nervös. Es ist eine völlig neue Situation für mich. Bis jetzt bin ich kein Moderator gewesen, sondern Journalist und Korrespondent», erzählt Arthur Honegger. Es sei aber gut, aufgeregt zu sein. «Vor allem wenn es die gute Nervosität ist und nicht die schlechte.»
Spaziergang statt Gitarre
Kurz bevor der gebürtige Bündner auf Sendung gehen wird, will er vielleicht noch einen Spaziergang machen. Den Kopf lüften.
In Washington hätte Arthur Honegger hingegen ein paar Akkorde auf seiner Gitarre gespielt. «Das ist einfach gut, um runterzufahren. Hier habe ich allerdings gar keine Gitarre dabei. Aber ich frage mal, ob ich eine mitbringen darf.»
Spontane Treffen mit Freunden
Dass Arthur Honegger nach sieben Jahren Amerika wieder fest in der Schweiz arbeitet, hat viele Vorteile. «Jetzt kann ich mit meinen Freunden spontan wieder ein Bier trinken gehen. Und auch die Zukunft meiner Kinder ist jetzt berechenbarer.» Das sei die Hauptsache.
Seine Tochter Amélie (5) und sein Sohn Aatos (18 Monate) haben sich mittlerweile in der neuen Heimat eingelebt. «Bis jetzt gefällt es Ihnen sehr gut, so wie ich das beurteilen kann. Sie müssen einfach genug Essen bekommen, dann sind sie glücklich», so Honegger lächelnd.