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Schweiz Beni Thurnheer: 120 Fussball-Minuten bis zur Rente

Mit dem Schlusspfiff des WM-Finalspieles Deutschland gegen Argentinien beginnt für Beni Thurnheer eine neue Ära – sozusagen der Anpfiff in sein Rentnerleben. Denn der Sprücheklopfer der Nation kommentierte am Sonntag sein letztes WM-Spiel.

Nicht nur die deutschen Fussballer sehnten am Sonntag beim WM-Finalspiel dem erlösenden Schlusspfiff entgegen – ähnlich ging es auch Fussballkommentator Beni Thurnheer: «Ich wusste gar nicht, dass es so lange bis zur Pensionierung dauert», sagte der «Schnurri der Nation» am Ende des Spieles.

Jetzt bin ich schon ziemlich erschöpft
Autor: Beni Thurnheer Sportkommentator und -moderator

Und mit diesem Spiel endet auch Beni Thurnheers über 40-jährige Karriere als Sportkommentator an Fussball-Grossanlässen. «Jetzt bin ich schon ziemlich erschöpft», meint der 65-Jährige nach dem WM-Finale gegenüber «SRF Sport». Im Moment sei er einfach froh, dass es vorbei sei und er nach Hause könne, um sich zu erholen.

Ganz verabschiedet sich Beni Thurnheer allerdings nicht vom TV-Bildschirm. Er wird noch weiterhin das «Sportpanorama» moderieren oder Super-League-Spiele kommentieren. Allerdings in «stark reduziertem Mass».

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