Sie haben sich über die Jahre gut integriert und auch keine Probleme mehr mit der Schweizer Kultur und Mentalität. Doch früher war es nicht immer so einfach. Charles Nguela erinnert sich noch gut: «Leute haben mich gefragt, ob sie in meine Haare greifen dürfen.»
Die Leute wollten meine Haare anfassen.
Auch der australische Komiker Rob Spence setzt sich mit seinem Auftritt ohne Gage für die Flüchtlinge ein. Bei ihm sei es zwar schon 30 Jahre her, aber er wünschte sich schon damals eine solidarische Schweiz. «Es war sehr schwierig, mich hier zu integrieren» sagt Rob Spence im Interview mit «G&G».
Es war sehr schwierig, mich zu integrieren.
Deshalb stehen die beiden und 15 weitere Komiker am Montagabend in der Zürcher Maag-Halle zusammen auf der Bühne. Michel Gammenthaler, Rob Spence, Zukkihund und Co. spielen ein Programm von drei Stunden und es kommen mehrere tausend Franken für die Flüchtlingshilfe zusammen.