«Bei Zuccolini gibts nichts zu lachen» oder «Der ungeliebte Hofnarr»: Nur zwei Beispiele, wie die Medien nach Claudio Zuccolinis Auftritt im Circus Knie 2013 titelten. Kritiken, die ihm bis heute zu schaffen machen. «Es ist nicht einfach und es ist unangenehm», so der Komiker in «g&g weekend» zu Moderatorin Sara Hildebrand.
Wenn wo geschrieben steht, dass etwas schlecht ist, finden es die Leute auch schlecht.
Vor allem sei die Kritik – nicht die anfängliche, sondern spätere – auch berufsschädigend gewesen. «Wenn wo geschrieben steht, dass etwas schlecht ist, finden es die Leute auch schlecht. Selbst wenn man gar nicht so denkt. Das setzt sich einfach im Unterbewusstsein fest», so Claudio Zuccolini weiter.
Du bist wahnsinnig alleine in so einer Situation.
Das Schlimmste an der damaligen Situation war für den 43-jährigen Bündner: «Du bist wahnsinnig alleine in so einer Situation.» Zwar könnten Leute einem gut zureden, aber letztendlich müsse man alleine damit zurechtkommen. «Helfen kann dir niemand wirklich.» Doch Claudio Zuccolini hat diese unangenehme Sache hinter sich gelassen. Sein viertes Soloprogramm kam in den Medien gut an.