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Schweiz Cologna, Kummer und die anderen Sotschi-Helden endlich zuhause

Sie haben die Nation in einen kollektiven Freudentaumel gestürzt: Dario Cologna, Patrizia Kummer, Beat Hefti und Alex Baumann, Nevin Galmarini und unsere Eishockey-Girls. Mit drei Stunden Verspätung landen sie überglücklich auf heimischem Boden.

Von einem Massen-Fanauflauf werden sie empfangen, die Schweizer Medaillensieger von Sotschi. Drei Stunden Verspätung hatte der Flug, dennoch überwiegt bei den Sportlern die Freude über die Wertschätzung ihrer Familien, Freunden und Fans. «g&g» hat bei den von der langen Reise erschöpften Schweizer Olympioniken nachgefragt, worauf sie sich zurück in der Heimat am meisten freuen.

Wenn ich dann endlich daheim bin, freu ich mich schon am meisten über mein Bett.
Autor: Dario Cologna
Dario Cologna im Fanmeer am Flughafen Zürich.
Legende: Willkommen zuhause Dario Cologna im Fanmeer am Flughafen Zürich. SRF

Doppel-Olympiasieger Dario Colognas Wünsche sind bescheiden. Nebst seinem heimischen Bett freut er sich einfach über ein paar ruhige Tage: «Es war schon stressig. Jetzt wenn die Anspannung wegfällt, sind einige ruhige Tage zuhause sicher super.»

Gold für die heimische Küche

Gold-Snowboarderin Patrizia Kummer freut sich, endlich wieder selber kochen zu können. Am liebsten etwas aus dem Wok, asiatisch. Offenbar war das russische Essen nicht goldmedaillenverdächtig. Denn auch Alex Baumann, Beat Heftis Silber-Anschieber, freut sich vor allem auf die heimische Küche: «Nach zwei Wochen Shrimps und Teigwaren freuen wir uns jetzt auf Abwechslung. Ein Cordon bleu oder so.» Eine Goldmedaille bekommt das Mami von Eishockey-Torfrau Florence Schelling von ihrer Tochter verliehen. Für ihre Kochkunst, oder genauer gesagt, für ihr Birchermüesli. Das sei nämlich das absolut beste Birchermüesli überhaupt.

Nevin Galmarini will richtig feiern gehen

Der Silbermedaillen-Snowboarder Nevin Gasparini freut sich auf Familie und Freunde. Und darauf mit den Kollegen richtig Party zu machen, sobald er wieder etwas Energie habe. Auf die Frage, wie lange das wohl dauere, meint er: «24 Stunden. Oder 48. Spätestens am Freitag.»

Die Olympioniken sind wieder zuhause. Wo sie endlich etwas Ruhe finden, Party machen, oder einfach nur die einheimische Küche schätzen können.

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