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Schweiz Crazy, klassisch oder bieder – was führt uns zum ESC-Erfolg?

Vom Death-Metal-Grosi bis zur Opern-Diva: Musiker jeglicher Couleur wollen für die Schweiz an den «Eurovision Song Contest».

Das Voting

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Ab dem 3. November ist die ESC-Plattform für die Abstimmung geöffnet: Die Userinnen und User können für ihre Favoriten mit maximal vier Stimmen abstimmen. Die besten Kandidaten werden einem Expertencheck unterzogen, aus dem schliesslich sechs Kandidaten für die Liveshow am 31. Januar qualifiziert werden.

Bei der Durchsicht der 210 Bewerbungs-Videos fällt vor allem eine Dame auf: Das 93-jährige Death-Metal-Grosi. Es ist die umtriebige Inge Ginsberg. Fast Jahr für Jahr bewirbt sich die Songwriterin, Journalistin und Weltenbummlerin für den ESC. Dieses Jahr wollte offenbar niemand ihren Song «Totenköpfchen» singen. Selbst ist die Frau – und ran ans Mikro. Daraus entstand eine schaurig-witzige Darbietung.

Death Metal trifft auf Pop-Klassik und Schmuse-Ballade

Ein krasser Gegensatz zur Pop-Klassik-Arie «The Best Choice», mit der Maya Wirz die Schweiz in Wien vertreten möchte. Wieder ein ganz anderes Genre ist etwa die Pop-Ballade «Only Human» der «The Voice of Switzerland»-Gewinnerin Tiziana Gulino.

So zahlreich die Künstler – so unterschiedlich die Stile, mit denen die Künstler in Wien für einen Schweizer Punktesegen sorgen wollen. Seit Montag ist die Bewerbungsfrist für den ESC abgelaufen. Die Vorentscheidung fällt am 31. Januar in der grossen Entscheidungsshow des Schweizer Radio und Fernsehens.

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