Schweiz - Cristiano Ronaldo und sein Gefühlsausbruch in Zürich
Vom Zweiten zum strahlenden Gewinner: Der Fussballer Cristiano Ronaldo ist am Montag zum Weltfussballer des Jahres gekürt worden. Ein rührender Moment mit Tränen, Küssen und Umarmungen.
Sie jubeln, springen in die Luft, schlagen Purzelbäume, aber Tränen vergiessen Fussballer eher selten: Doch das geschah am Montagabend in Zürich. Die Fifa lud zum «Ballon d'Or» – und alle kamen sie, die im Fussball Rang und Namen haben. Franck Ribéry, Lionel Messi, Jürgen Klopp, Zlatan Ibrahimovic. Im Mittelpunkt aber standen der portugiesische Kicker Cristiano Ronaldo, seine Tränen, sein Kuss für Freundin Irina und seine rührende Umarmung von seinem Sohn.
Mir fehlen die Worte
Doch der Reihe nach. In den vergangenen Jahren hatte Ronaldo immer das Nachsehen, wenn es um die Wahl des Weltfussballers des Jahres ging. Der Gewinner hiess seit 2009 Lionel Messi. Ronaldo blieb oft zweiter. Als nun am Abend sein Name fiel, liess Ronaldo seinen Emotionen freien Lauf.
Zuerst küsste er seine Freundin Irina Shayk, dann flossen erste Tränen. Auf der Bühne umarmte ihn sein dreijähriger Sohn, Cristiano Ronaldo junior, der ihm hinterherrannte. In seiner Dankesrede übermannten Ronaldo schliesslich die Gefühle. «Mir fehlen die Worte», schluchzte er – unter Beifall seiner ebenfalls zu Tränen gerührten Mama.
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