«Das Wetter wirkt sich langsam deprimierend auf mich aus. Ich hätte furchtbar gerne mal wieder bisschen blauen Himmel und Sonne», meint Jörg Schneider am Rande der Premiere von «Fabrikk» (Karl's kühne Gassenschau) gegenüber «glanz & gloria». Es sei für Ende Mai sehr aussergewöhnlich, dass man mit einem Pullover, gefütterten Mantel und Halstuch draussen sitzen müsse.
Kabarettist Walter Andreas Müller versucht die «Affenkälte» von der gleichgültigen Seite zu nehmen. «Ändern kann man es nicht. Also nehmen wir es, wie es ist. Ich versuche, etwas zu verreisen.»
Wenn man spazieren gehen, sich draussen bewegen kann, dann wird man gar nicht depressiv
Nik Hartmann hat ein Rezept gegen die grosse Wetterdepression: «Wenn man spazieren gehen, sich draussen bewegen kann, dann wird man gar nicht depressiv. Ich auf jeden Fall nicht.»
Ich habe die Nase gestrichen voll. Ich hätte jetzt gerne Sonne
Doch so pragmatisch können es nicht alle sehen. Schauspielerin Lea Hadorn meint nur: «Mich nervt das Wetter so. Ich habe so genug. Ich habe die Nase gestrichen voll. Ich hätte jetzt gerne Sonne.»