Um 3.50 Uhr erblickte der kleine Julian im Spital Heiden AR das Licht der Welt, wie Sonja Nef gegenüber «glanz & gloria» eine Meldung des «Blick» bestätigt.
«Ich bin schon da geboren, darum war es mir wichtig, nach Heiden zurückzukehren», so die Riesenslalom-Weltmeisterin von 2001. Ihr Mann, der Chef des Schweizer Ski-Frauenteams Hans Flatscher (44), sei in Crans-Montana gewesen, als die Wehen eingesetzt hätten. Er habe es gerade noch rechtzeitig ins Spital geschafft.
Julian sei ein absolutes Wunschkind, «ein geplanter Nachzügler», lacht Sonja Nef. Sie habe sich während der Schwangerschaft indes sehr viel mehr Sorgen gemacht als damals bei ihren Töchtern Sophia (7) und Anna (5). «Ich habe viel darüber nachgedacht, ob ich das Schicksal herausfordere», so die 41-Jährige. Umso glücklicher und dankbarer sei sie nun, dass der kleine Julian gesund sei.
Wir sind jetzt eine richtige Rasselbande
Dass jetzt ein «Büebli» ihre Familie bereichert, freut Sonja Nef. «Nach zwei Mädchen ist das für uns natürlich spannend.» Das finden auch Julians Schwestern. «Sie sind genau im richtigen Alter zum 'Bäbele'», so die Dreifachmutter. Und ergänzt: «Wir sind jetzt eine richtige Rasselbande.»