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Schweiz Ex-Fussballstars: Familienglück statt Punktejagd

Ronaldo, Andrij Schewtschenko, Fabio Cannavaro: Drei Weltklassefussballer, die lange nur eines kannten. Die Jagd nach Punkten und Trophäen. Seit dem Rücktritt haben sich ihre Prioritäten massiv verschoben.

Jahrelang mussten ihre Familien hinten anstehen. Doch mit Beendigung ihrer Karriere können sich Ronaldo (36), Fabio Cannavaro (39) und Andrij Schewtschenko den Liebsten widmen. Und darüber sind sie sehr erfreut, wie sie anlässlich der Verleihung des «Ballon d'Or» in Zürich verrieten.

Video
Ex-Fussballstars über ihre Vaterfreuden
Aus Glanz & Gloria-Clip vom 08.01.2013.
abspielen. Laufzeit 34 Sekunden.

Fabio Cannavaro ist mit der Wahl zum Weltfussballer des Jahres bestens vertraut. 2006 nahm der Italiener selbst den begehrten goldenen Ball mit nach Hause. Seit dem Rücktritt vor zweieinhalb Jahren gehört die Aufmerksamkeit nun aber ganz seiner Familie.

Ähnlich sieht es bei Papa Schewtschenko aus. Der Ukrainer ist 2012 nicht nur zurückgetreten, sondern auch zum dritten Mal Vater eines Sohnes geworden. Der Brasilianer Ronaldo, Weltfussballer der Jahre 1996, 1997 und 2002, kann sich gar vierfacher Vater nennen. Und auch er geniesst die Zeit mit seinen Sprösslingen.

Kein normales Familienleben

Bei allen Vaterfreuden bleibt anzumerken: Ein ganz normales Familienleben ist mit einem ehemaligen Fussballstar kaum möglich. So leben die Cannavaros momentan in Dubai, weil Papa Fabio dort für einen Verein arbeitet. Eine Rückkehr nach Europa steht allerdings unmittelbar bevor. Noch komplizierter gestaltet sich das Familienleben von Ronaldo: Seine vier Kinder stammen von drei verschiedenen Frauen. Eine davon lebt in Singapur. Ein vollständiges Familienfoto wird es unter diesen Umständen wohl nie geben.

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