«Das hat schon früh angefangen», erzählt Marc Forster am Rande einer Uhrenmesse in Genf gegenüber glanz & gloria. Er sei mit wenig Fernsehen aufgewachsen und habe sich oft selbst unterhalten müssen. «Dann bin ich manchmal einfach in den Wald gegangen und habe Szenen dargestellt – mit Kostümen, Freunden und allem drum und dran», erzählt der 43-Jährige lachend. «Das habe ich immer sehr toll gefunden.»
Und die Spielereien als kleiner Junge scheinen sich auszuzahlen. Heute ist Marc Forster ein erfolgreicher Regisseur. Im Juni kommt sein neuestes Werk auf die Leinwand – «World War Z» mit Hollywoodstar Brad Pitt in der Hauptrolle. «Wir sind den Film derzeit am fertigschneiden – es sieht gut aus und ich bin sehr zufrieden.»
Und Marc Forster versichert sogleich, an den Gerüchten, er und Pitt hätten sich verkracht, sei absolut nichts dran. «Das stimmt nicht – ich weiss nicht, woher die Gerüchte kommen.»
Sowieso habe er sich noch nie mit einem Schauspieler verkracht. «Mit manchen Leuten bleibt man sehr eng verbunden, mit anderen weniger.»