1989 war vieles noch anders: Der Eurovision Song Contest hiess noch Concours Eurovision de la Chanson und die Teilnehmer mussten in ihrer Landessprache singen. «Furbaz» vertraten die Schweiz – und hatten ein Heimspiel, da Céline Dion im Jahr zuvor den Sieg für die Eidgenossen geholt hatte.
Das Musiker-Esemble aus dem Bündnerland erinnert sich gerne an die Zeit zurück. «Wenn man einmal beim ‹Eurovision› dabei war, will man immer wieder dabei sein. Es ist absolut genial», sagt Sänger Ursin Defuns.
«Furbaz» kamen 1989 auf den 13. Rang. Eine gute Platzierung, die der Schweiz schon länger nicht mehr gelungen ist. Was müsste man ändern? Defuns meint: «Der Schweiz wäre mehr gedient, wenn man einfachere Auftritte wählt.» Weniger Show, dafür mehr Qualität beim Gesang, so sein Rezept.