In seinem neuen Film «Prisoners» mimt Hugh Jackman einen Familienvater. Als die Familie zusammen mit Freunden Thanksgiving feiert, verschwinden die beiden Töchter.
Die Verzweiflung, die Hugh Jackman auf der Leinwand durchlebt, kennt der zweifache Familienvater aus dem realen Leben nur ansatzweise.
«Einmal verschwand mein Sohn für 40 Minuten in einem Supermarkt. Einer der Sicherheitsleute fand ihn. Er war zwar nur 40 Minuten weg, aber es fühlte sich an wie fünf Stunden», so der 44-Jährige.
Es sei unerlässlich, seine Kinder auf die Gefahren des Lebens vorzubereiten – und zugleich die schwerste Aufgabe der Welt. «Als Vater willst du natürlich, dass deine Kinder unbekümmert in die Welt gehen und das Leben geniessen», so Jackman. Er selbst sei mit 18 herumgereist, habe in abgestellten Zügen geschlafen und von der Hand in den Mund gelebt. «Ich hatte die beste Zeit meines Lebens. Und ich möchte, dass auch meine Kinder solche Erfahrungen machen.»