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Schweiz Gilles Tschudi: Tränen wegen «Morgestraich»

Montagmorgen um vier Uhr war es in Basel wieder soweit. Mit Pfeifen und Trommeln wurde der «Morgestraich» eingeläutet. Die Basler Fasnacht kaum erwarten konnte Gilles Tschudi, der mit der legendären Tradition eine neu entflammte Leidenschaft hegt.

Der «Morgestraich» ist die Basler Tradition schlechthin. Wenn beim Auftakt der Basler Fasnacht am Montag nach Aschermittwoch mit Pfeifen und Trommeln der beleuchtete Umzug durch die Basler Altstadt zieht, dann ist tout Bâle auf den Beinen. Auch Gilles Tschudi.

Mit Tränen in den Augen

Als der Basler Schauspieler vor vier Jahren im Vorfasnachtstheater «Pfyfferli» angheuert hat, ist seine Passion für die Basler Fasnacht neu entfacht. Denn Gilles Tschudi lebt seit vielen Jahren in Zürich. Als er über die Stimmung beim «Morgestraich» ins Schwärmen kommt, kommen ihm Tränen in die Augen.

Die sogenannten «drey scheenschte Dääg» des Jahres haben die Jugendjahre des Schauspielers geprägt. Genauso wie andere Basler Institutionen, wie der «Zolli» und der «FCB».

Sich bis in die späten Morgenstunden die Kante geben, macht Gilles Tschudi nicht mit. Die Sau lässt der Alkolhol-Abstinenzler aber trotzdem raus. Mit verbalen Provokationen – so wie das die Basler in diesen Tagen in Perfektion beherrschen.

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