Mit dieser Aussage dürfte sich Hausi Leutenegger nicht viele Freunde geschaffen haben. Doch es geht noch weiter: Die aktuelle Debatte um dumme Anmachsprüche, Herrenwitze, Sexismus – ausgelöst durch die «Brüderle-Affäre» in Deutschland – findet Unternehmer Leutenegger «lachhaft».
Sich selbst bezeichnet Leutenegger trotz der chauvinistisch angehauchten Aussagen als Gentleman: Er sei immer nett zu den Frauen gewesen, habe sie «auf Händen getragen» und sich auch nie von einem weiblichen Wesen einladen lassen, so der 73-Jährige zu «glanz & gloria». «Gerade bei reichen Männern ist es doch so: Nicht sie laufen den jungen Frauen hinterher, sondern genau umgekehrt.»
Verärgerte Hörer-Reaktionen stören Leutenegger nicht
Der Lebemann räumt ein: «Man soll Frauen gut behandeln. Andererseits muss man ihnen auch den Meister zeigen. Ich habe mich nie von einer Frau dirigieren lassen.» Dass seine Aussagen bei vielen Hörern von Radio SRF 1 auf Unverständnis gestossen sind, ist Leutenegger übrigens «füdliwurscht». Denn: «In meinem Alter muss ich keine Rücksicht mehr nehmen.»