«Ich fühle mich hier sehr wohl. Hier werde ich so akzeptiert, wie ich bin. Ich glaube in meiner Welt ist das oft nicht der Fall. Man interessiert sich nicht für mich persönlich, wie es mir geht, was ich mache», meint Ronja Furrer bei ihrem Besuch im Blumenhaus Buchegg gegenüber «glanz & gloria». Sie hilft der Einrichtung für Menschen mit einer geistigen und mehrfachen Behinderung bei der Finanzierung eines dringend benötigten Neubaus. Sie ist dem Zentrum aber auch familiär verbunden. Ihre Tante hat hier gelebt, Mama und Cousine arbeiten hier. Sie ist quasi dort aufgewachsen.
Es ist einfach schön, zu sehen, wie sich die Menschen an kleinen Sachen erfreuen, die wir gar nicht sehen
Ronja Furrer lernt bei ihren Besuchen immer enorm viel von den Menschen und Kindern, die hier leben. «Es ist einfach schön, zu sehen, wie sich die Menschen an kleinen Sachen erfreuen, die wir gar nicht sehen.» Sie würden dir zeigen, dass man auch an kleinen Dingen Freude haben könne.
Ich werde später sicher in dieser Richtung etwas machen
Dem Model ist anzumerken, dass dieses soziale Engagement wirklich ein Herzensprojekt ist. «Ich hab mir natürlich auch schon paar Mal Gedanken gemacht, was ich nach dem Modeln machen kann. Ich werde sicher in dieser Richtung etwas machen. Vielleicht auch etwas mit Tieren, weil ich sie über alles liebe. Und wenn ich das kombinieren könnte, wäre das mein Traum.»