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Schweiz In der Natur mit Latour

Er ist in Rente gegangen – zumindest als SRF-Sportkommentator. Doch Hanspeter Latour wird es nicht langweilig. Er kümmert sich fortan um seine Blumen und krisengeschüttelte Betriebe.

Wenn Hanspeter Latour einen Fussball-Match kommentiert hat, dann voller Emotionen und Begeisterung. Die Zeiten aber sind nun vorbei. Die Weltmeisterschaft in Brasilien war sein letzter Einsatz als Fussball-Experte.

Traurig ist er nicht. «Ich freue mich auf so viele Sachen», erzählt Latour im Gespräch mit «glanz & gloria». Die Arbeit als Kommentator habe seinem Leben einen tollen Inhalt gegeben. «Ich möchte das nicht missen. Aber ich trauere dem auch nicht nach.»

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Hanspeter Latour neu auch «bi de Lüt»

Etwas, worauf sich Latour besonders freut, ist sein Garten im Berner Oberland. Sein Vater habe ihn mit der Liebe zu Blumen angesteckt. «Hier in meinem Garten kann ich auftanken. Ich brauche die Balance.» Er nennt ein Beispiel: «Ein Arm ist parat zum Helfen, der andere, um mich auch wehren zu können. Muss ich mich mit beiden Armen wehren, bin ich unter Druck. Reiche ich beide zum Helfen, habe ich das Gefühl, gefressen zu werden.»

Eine neue Herausforderung hat Latour als helfende Hand gefunden. Wieder vor der Kamera. In «SRF bi de Lüt – Der Problemlöser» fährt er quer durch die Schweiz mit dem Ziel, angeschlagenen Familienunternehmen neuen Aufschwung zu verleihen – im Gepäck klare Worte und Kampfgeist. Die erste Staffel «SRF bi de Lüt – Der Problemlöser» wird vom 29. August bis 19. September 2014 ausgestrahlt, immer freitags um 20.05 Uhr auf SRF 1.

Hanspeter Latour ist zudem am Sonntag, 31. August bei Dani Fohrler zu Gast im «g&g weekend».

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