Zwischenmenschliche Probleme zwischen Jaël Malli und Luk Zimmermann führten zur Auflösung von «Lunik». Das Aus gaben sie vor einem halben Jahr bekannt, Anfang Jahr gaben sie ihr letztes Konzert. «Das war ein grosser Schritt für mich», gesteht die Sängerin im Gespräch mit «glanz & gloria». «Es waren 15 tolle Jahre. Wir haben sehr viele schöne Sachen erlebt. Aber wenn etwas zu Ende geht, beginnt auch immer etwas Neues.» Es sei jetzt ihre Aufgabe herauszufinden, «was das Neue ist».
Zwei Dinge aber hat Jaël schon gefunden: Zum einen die Liebe zur Schauspielerei. 2011 liess sie sich in London in die Schauspiel-Kunst einführen. Inzwischen hat sie ihre erste Rolle. In «Unser Kind» spielt sie die Schwester einer schwangeren Frau, die erfährt, dass ihr Kind mit einer Behinderung auf die Welt kommen könnte. Die Dreharbeiten für den Film laufen noch.
Vorerst plant Jaël noch keine Kinder
Die zweite Liebe ist jene zu ihrem Mann Roger Malli. Auf Facebook verkündete sie 2012, fortan nun Malli zu heissen. «Es ist schön, wir sind zufrieden und glücklich.» Die grösste Veränderung erlebte sie aber nicht mit der Hochzeit, sondern ab dem Zeitpunkt der Verlobung. «Es war für mich ein Heimkommen und es fühlte sich an, als ob etwas Ruhe in mir einkehrt.»
Nach der Hochzeit nun der Nachwuchs? Vorerst noch nicht, so die Neo-Schauspielerin. «Wir sind zu zweit momentan sehr glücklich.»