Bereits vor zwei Jahren war die Krankheit bei Kuhn, der nächste Woche seinen 70. Geburtstag feiert, festgestellt worden. In diesem Frühjahr fühlte er sich dann immer schlechter, wie die «Glückspost» berichtet.
Köbi Kuhn will sich um Frau kümmern
Der langjährige FCZ- und Nationalspieler musste sich einer stationären Chemotherapie unterziehen. Er selber bezeichnet sie als «sanft» und spricht davon, dass es ihm «den Umständen entsprechend gut» gehe und er schon wieder fast der Alte sei. Eine Kur wolle er aber nicht machen, da er sich zuhause um seine ebenfalls gesundheitlich angeschlagene Ehefrau Alice kümmern wolle.
Erfolgreicher Nati-Coach
Nachdem er bereits in der U21-Nationalmannschaft das Fundament für die erste EM-Endrundenteilnahme 2002 gelegt hatte, betreute Köbi Kuhn von 2001 bis 2008 sehr erfolgreich die Schweizer Nati, mit der er an den EM-Endrunden 2004 und 2008 teilnahm sowie 2006 an der WM in Deutschland die Achtelfinals erreichte.