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Schweiz Köbi Kuhn trotz Altersleukämie: «Mir geht es gut»

Anfang Oktober versetzte «Köbi National» die Schweiz in Aufregung: Er leidet an Altersleukämie. Die Krankheit hat er gemäss eigenen Angaben aber im Griff.

Seine Leukämieerkrankung nimmt Köbi Kuhn gelassen: «Es war eine kleine Irritation», so der ehemalige Trainer der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft. Die Krankheit habe er nun im Griff: «Es geht mir wirklich gut», so Kuhn gegenüber «glanz & gloria» anlässlich einer Automesse in Zürich.

Altersleukämie ist harmloser als akute Leukämie

Altersleukämie

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Häufige Symptome sind schmerzlose Schwellungen der Lymphknoten. Im fortgeschrittenen Stadium kommen Symptome wie Fieber, Nachtschweiss und Gewichtsverlust, Müdigkeit und Schwäche hinzu. Der Verlauf ist langsam und oftmals unkompliziert. Vielfach wird die Krankheit erst durch eine Routine-Blutkontrolle entdeckt.

Dass sich Köbi Kuhn so schnell und so gut von der Krankheit erholt hat, ist nicht erstaunlich: Altersleukämie hat nicht viel gemeinsam mit der akuten Leukämie. Dennoch bedeutet die Krankheit für Kuhn regelmässige Blutkontrollen im Spital.

Die Symptome seiner Altersleukämie haben sich beim 69-Jährige zum ersten Mal beim Inline-Skaten bemerkbar gemacht: «Vor allem beim Hinauffahren spürte ich, dass es fast nicht mehr ging. Mir war sofort klar: 'Das ist nicht so, wie es sein sollte'», schilderte Kuhn in der Sendung «Puls» den Krankheitsverlauf.

Von dieser Schwäche ist bei ihm derzeit nichts mehr zu spüren – und auch die Leidenschaft für den Fussball ist so gross wie eh und je: «Nun schaue ich die Spiele halt von etwas weiter oben an. Aber von diesen Plätzen sieht man das Spiel dafür besser», so ein gut gelaunter Köbi Kuhn zu «g&g».

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