Seine Leukämieerkrankung nimmt Köbi Kuhn gelassen: «Es war eine kleine Irritation», so der ehemalige Trainer der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft. Die Krankheit habe er nun im Griff: «Es geht mir wirklich gut», so Kuhn gegenüber «glanz & gloria» anlässlich einer Automesse in Zürich.
Altersleukämie ist harmloser als akute Leukämie
Dass sich Köbi Kuhn so schnell und so gut von der Krankheit erholt hat, ist nicht erstaunlich: Altersleukämie hat nicht viel gemeinsam mit der akuten Leukämie. Dennoch bedeutet die Krankheit für Kuhn regelmässige Blutkontrollen im Spital.
Die Symptome seiner Altersleukämie haben sich beim 69-Jährige zum ersten Mal beim Inline-Skaten bemerkbar gemacht: «Vor allem beim Hinauffahren spürte ich, dass es fast nicht mehr ging. Mir war sofort klar: 'Das ist nicht so, wie es sein sollte'», schilderte Kuhn in der Sendung «Puls» den Krankheitsverlauf.
Von dieser Schwäche ist bei ihm derzeit nichts mehr zu spüren – und auch die Leidenschaft für den Fussball ist so gross wie eh und je: «Nun schaue ich die Spiele halt von etwas weiter oben an. Aber von diesen Plätzen sieht man das Spiel dafür besser», so ein gut gelaunter Köbi Kuhn zu «g&g».