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Schweiz Komik statt Erotik: Marco Rima rettet Gregory Knies Show

Bei der Premiere von Gregory Knies Erotik-Zirkus «Ohlala» kam es zum Beginn der Vorstellung zu einer technischen Panne. Spontan eilte Komiker Marco Rima zur Hilfe.

Es ist für jeden Künstlers der Super-GAU schlechthin: Das Premieren-Publikum wartet, bis sich der Vorhang öffnet – doch die Technik streikt. Genau das erlebte Zirkusdirektor Gregory Knie am Dienstag bei der Premiere seines Erotik-Zirkus' «Ohlala» in Zürich: «Ich habe Blut geschwitzt», erinnert sich Knie an die bangen Minuten. Zwei defekte Kabel sorgten für eine lichttechnische Panne.

Marco Rima eilt zur Hilfe

Doch der junge Zirkusdirektor hat Glück im Unglück: Im Publikum sitzt sein Freund, Komiker Marco Rima. Dieser erkennt die Notlage sofort und entscheidet sich spontan für eine kleine Comedy-Einlage. «Das war genial, ich bin sprachlos», so ein sichtlich erleichterter Gregory Knie nach der Premiere.

Es ist nicht das erste Mal, dass Marco Rima Gregory Knie aus der Patsche hilft. In der Sendung «g&g weekend» vom vergangenen Sonntag erinnert sich der Zirkusdirektor, wie einmal bei einer Show der Ton versagte und Rima spontan das Publikum bei Laune hielt.

Rolf Knie mit Grippe im Bett

Für Gregory Knie war die Premiere der diesjährigen Ausgabe seines Liebes-Zirkus‘, den er mit Vater Rolf Knie produziert, nicht nur wegen der technischen Probleme eine besondere Herausforderung: «Es war das erste Mal seit 45 Jahren, dass mein Vater nicht an einer Premiere sein könnte», so der 36-Jährige. Denn sein Vater lag mit einer Grippe im Bett – und der Sohnemann war ganz auf sich alleine gestellt. Ausser der kleinen technischen Panne lief aber alles rund bei der Premiere: «Ich bin wirklich erleichtert, dass sonst alles gutgegangen ist.»

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