Lys Assia geht es gar nicht gut. Die Sängerin kam vor wenigen Tagen aus Südfrankreich zurück – mit starken gesundheitlichen Problemen: Benommenheit, starkes Schwitzen, schneller Herzschlag und unregelmässige Atemfrequenz. Im Spital diagnostizierten die Ärzte dann eine schwere Lungenentzündung. «Ich dachte, ich muss sterben», bestätigt die 89-Jährige eine Meldung vom «SonntagsBlick» gegenüber «glanz & gloria». Sie habe sich noch nie so schlecht gefühlt.
Im Spital erneut einen Erstickungsanfall
In der Nacht auf Samstag kam es erneut zu Komplikationen. Sie erlitt einen zweiten Erstickungsanfall und musste ans Beatmungsgerät. Bis jetzt hat die gebürtige Aargauerin noch keine endgültigen Testergebnisse. «Die Ungewissheit ist schrecklich, jedoch habe ich keine Angst vorm Tod», so Lys Assia zu «g&g». Es sei auch noch unklar, wie lange sie im Krankenhaus bleiben müsse.
Es ist mein grösster Wunsch, diesen wunderschönen Wettbewerb auch dieses Jahr miterleben zu dürfen
ESC-Urgestein Lys Assia wollte eigentlich wie jedes Jahr (sie gewann 1956 den allerersten Contest überhaupt) Mitte Mai nach Malmö ans Finale des Eurovision Song Contests reisen. «Es ist mein grösster Wunsch, diesen wunderschönen Wettbewerb auch dieses Jahr miterleben zu dürfen.» Doch nun muss die Grande Dame des Chansons bis auf Weiteres im Spital bleiben. An die Schweizer Vertretung «Takasa» glaubt sie fest: «Mit diesem Lied und ohne Uniformen haben die sechs Mitglieder grosse Chancen den Wettbewerb zu gewinnen.»
Lys Assia wollte auch zu ESC
Sie selbst hat sich in den letzten beiden Jahren auch um die Teilnahme des Eurovision Song Contests beworben. 2011 schied sie in der Schweizer Vorausscheidung aus, 2012 wurde sie von den Internet-Usern gar nicht erst in die Live-Show gewählt.