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Schweiz Marco Cortesi: Polizeieinsatz in der Zirkusmanege

Für viele die Horrorvorstellung: Der Zirkus-Besuch endet in der Manege. So erging es dem Zürcher Polizeisprecher Marco Cortesi. Seinen Platz in der ersten Reihe im «Circus Conelli» musste er verlassen um Teil der Show zu werden.

Der «Circus Conelli», das bedeutet Artistik vom Feinsten und langjährige Tradition. Dazu gehört, dass oft auch Zuschauer einbezogen werden, diejenigen in der ersten Reihe natürlich besonders häufig. Beim Gedanken daran sträuben sich den Meisten die Nackenhaare. Dieses Jahr traf es den Polizeisprecher der Stadt Zürich, Marco Cortesi.

«Es wäre mir schon lieber gewesen, wenn einer meiner Sitznachbarn gewählt worden wäre, aber in einer solchen Situation macht man halt mit», so Cortesi.

Wie in der Schule

Die anderen Premieregäste waren froh, nicht in den Genuss der erhöhten Aufmerksamkeit gekommen zu sein. Bandleader Pepe Lienhard definierte es als Schicksal. Bei einem Platz in der ersten Reihe müsse man einfach damit rechnen. Courtrysängerin Suzanne Klee fühlte sich gar in ihre Schulzeit zurückversetzt, als ihr Lehrer jeweils jemanden bestimmte, ein Gedicht aufzusagen.

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