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Schweiz Röbi Koller: «Emotionen sind mir nie peinlich»

Konzentriert und kontrolliert. So mag Röbi Koller in der Öffentlichkeit wirken. Platz für Gefühle bleibt trotzdem, wie der «Happy Day»-Moderator in «g&g weekend» erzählt.

«Happy Day» führt Menschen zusammen, macht Millionäre, erfüllt anderen lang gehegte Träume. Gefühlsausbrüche sind da keine Seltenheit. Auch Moderator Röbi Koller berühren die Geschichten seiner Protagonisten.

Doch er versucht, seinen Emotionen nicht freien Lauf zu lassen, wie er Nicole Berchtold in «g&g weekend» erzählt. Denn: Nicht er ist es, der in «Happy Day» im Mittelpunkt steht, sondern die Menschen, die zu ihm kommen.

«Ich sage den Kameramännern, dass sie die Linse nicht auf mich richten sollen, wenn eine Träne fliesst. Das wäre billig.» Verstecken will er seine Gefühle aber auch nicht. «Wenn man sie sieht, sieht man sie. Sie sind mir nie peinlich.» Den Vorwurf, er sei ein «Chirurg im Operationssaal», wie das kürzlich jemand behauptete, will er deshalb nicht gelten lassen. «So ein Quatsch.»

Röbi Kollers Patchwork-Leben

Fünfmal im Jahr macht Röbi Koller in «Happy Day» Unmögliches möglich. Daneben ist er noch in anderen Projekten engagiert. Das Privatleben bleibt da auf der Strecke? «Nein, da bleibt viel Zeit», so Koller. Seine Frau Esther Della Pietra und er müssen sich einfach gut organisieren und «Freiräume schaffen». Die Patchwork-Planung funktioniert. Die beiden sind seit über zehn Jahren glücklich verheiratet.

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