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Schweiz Samir und Stina Werenfels im Nominationen-Glück

Wer darf auf den Schweizer Filmpreis 2015 hoffen? Die Glücklichen wurden am Mittwochabend an der Nacht der Nominationen in Solothurn bekannt gegeben. Gleich fünf Nominationen und damit 75'000 Franken räumte ein Ehepaar ab: Samir und Stina Werenfels.

Nacht der Nominationen

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Jedes Jahr im Januar erfährt die Schweizer Filmbranche an der Nacht der Nominationen in Solothurn, wer auf den Schweizer Filmpreis hoffen darf. Für die elf Kategorien steht ein Nominationsgeld von 470‘000 Franken zur Verfügung. Die Verleihung des Schweizer Filmpreises folgt dann im März. Sie ist ein wichtiger Treffpunkt der Schweizer Filmbranche.

Bei der Bekanntgabe der Nominationen wandelte sich die Spannung in «helle Aufregung», wie Samir gegenüber «glanz & gloria» sagte: «Vor allem die Nomination in der Kategorie ‹Bester Film› ist grossartig für meine Frau.»

Insgesamt räumte Stina Werenfels' Spielfilm «Dora oder die sexuellen Neurosen unserer Eltern» vier Nominationen ab – neben der für den besten Spielfilm jene für das beste Drehbuch, die beste Filmmusik und die beste Kamera.

Vier Nominationen für Stina Werenfels

Samirs Dokumentarfilm «Iraqi Odyssey» erhielt zwar nur eine Nomination (in der Kategorie «bester Dokumentarfilm»), doch über die freute sich seine Frau ganz besonders: «Für ihn waren die letzten Monate eine doppelte und dreifache Belastung, weil er sich wenn immer möglich auch noch um unsere Tochter gekümmert hat», so Stina Werenfels.

Noch mehr Nominationen als «Dora oder die sexuellen Neurosen unserer Eltern» holten nur zwei Filme: «Der Kreis» von Stefan Haupt und «Chrieg» von Simon Jaqueret.

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