«Es ist ein seltsames Gefühl, eine riesige Leere», sagt die Schlagersängerin Monique mit bedrückter Stimme. Obwohl die 38-Jährige mit dem Tod ihres Vaters rechnen musste, habe es ihr den Boden unter den Füssen weggezogen.
Vättu war ein tapferer Kämpfer
Nach zweijähriger Krankheit ist Ernst Hürner letzte Woche in Bern verstorben. «Vättu war ein tapferer Kämpfer, aber leider hat er den Kampf gegen den Krebs verloren», so Monique gegenüber «G&G». Sie sei zwar sehr traurig, aber auch dankbar, dass er friedlich einschlafen konnte. Bis zuletzt konnte die Sängerin bei ihrem Vater sein.
Die Leere füllt sich nach und nach
Die Leere fülle sich langsam mit schönen Erinnerungen: «Mit ihm hatte ich immer viel Spass. Wenn ich an gewisse Situationen zurückdenke, muss ich manchmal laut lachen – im nächsten Moment kommen mir aber wieder Tränen», so die Bernerin. «Vättu war ein stolzer Vater, stets ein treuer Begleiter.» Der letzte Auftritt, an dem er dabei sein konnte, war am 6. September, wie sie der «Glückspost» erzählt. Beim Fanclub-Treffen in Reichenburg sei er voller Freude gewesen.