Von der Skipiste auf den Bürosessel – Silvan Zurbriggen ist nach dem Rücktritt vom Spitzensport nicht in das berühmte «Loch» gefallen. Im Gegenteil: Nach einer dreimonatigen Auszeit wagte der 34-jährige Walliser den Neustart als Praktikant in einer Bank. «Es war für mich wichtig, dass ich sofort wieder irgendwo reinkomme und eine andere Berufswelt kennenlernen darf. Es ist schön, dass ich diese Möglichkeit erhalten habe», verrät er «G&G» am «All Star Day» in St. Moritz.
Ich wollte mir das Wissen von Grund auf aneignen
Silvan Zurbriggen wollte aber nicht einfach einen neuen Job als Quereinsteiger antreten, sondern hat sich bewusst für ein Praktikum entschieden: «Ich wollte mir das Wissen von Grund auf aneignen, nicht dass es irgendwann heisst, ich hätte einen Job nur wegen ‹Vitamin B› bekommen.»
Bleibt Zurbriggen bei der Bank?
Ob er eine längerfristige Karriere im Bankwesen anstrebt, hat Zurbriggen noch nicht entschieden. «Ich habe noch nicht alle Bereiche kennengelernt. Ich möchte jetzt einfach mal die Grundlagen des Bankwesens lernen. Alles andere wird sich zeigen.»