«Nach eingehender Analyse der beiden Sendungen im September und an Silvester sind die Partnersender SRF, ORF und BR/Das Erste zu dem Entschluss gekommen, die regulären Ausgaben der ‹Stadlshow› nicht fortzusetzen», schreibt das Schweizer Radio und Fernsehen in einer Medienmitteilung am Dienstag.
Allerdings behalten sich die drei deutschsprachigen Sender vor, «ihrem Publikum auch in diesem und im nächsten Jahr zu Silvester eine gemeinsame Show, aufbauend auf den bisherigen Erfahrungen, zu präsentieren.»
Die Erfolge in den drei Ländern waren unterschiedlich. In der Schweiz hat die Sendung funktioniert
«Wir tragen den Entscheid, die ‹Stadlshow› in dieser Form nicht mehr weiterzuführen, partnerschaftlich mit. Die Erfolge in den drei Ländern waren unterschiedlich. In der Schweiz hat die Sendung funktioniert, wie die Quote von 34,4 Prozent an Silvester gezeigt hat. Umso mehr freut es uns, an Silvester 2016 gemeinsam, in ähnlichem Rahmen wie letztes Mal, eine grosse musikalische Silvestersendung zu produzieren», äussert sich Christoph Gebel zu dem Entscheid.
Details zu den beiden Silvestershows werden im zweiten Halbjahr 2016 bekannt gegeben.
Francine Jordi damals zur Kritik
Bereits nach der ersten Ausgabe im September gab es viel Tadel für den neuen Stadl. Die Reaktionen waren gnadenlos: «Schämen im Vierviertel-Takt», lautete eine Kritik. Doch Moderatorin Francine Jord nahm die Kritik damals gelassen «Die Show kann und darf sich entwickeln und ist eben nicht von Anfang an schon perfekt.» Doch entwickeln kann sich die «Stadlshow» jetzt nicht mehr.