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Schweiz Urs Freuler: «Gegen ‹Arschweh› hat man Steaks in die Hose genäht»

Am Rande des 100-Jahr-Jubiläums der «Züri Metzgete» hat Velo-Legende Urs Freuler «glanz & gloria» Profi-Tricks für ein schmerzfreies Hinterteil verraten. Früher waren die Hilfsmittel der Velofahrer etwas anderer Art als heute...

Züri Metzgete

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Die Züri-Metzgete ist ein Radrennen, das erstmals 1910 stattfand. In den ersten Jahren führte die Züri-Metzgete nur über 100 km, ab 1927 betrug die Distanz mehr als 200 km. Seit 2008 ist Buchs im Zürcher Unterland Start- und Zielort.

«‹Arschweh› haben nur die, die keine gescheiten Hosen haben», lacht Urs Freuler. Heutzutage gebe es fantastische Hosen mit eingebauten Sitzpolstern. Zusätzlich könne man spezielle Sitzcreme benützen – und natürlich sei ein guter Sattel unerlässlich.

Früher habe man sich anders helfen müssen. «Die Hosen waren damals nur mit einem Stück dünnen Hirschleders ausgestattet», erzählt der 55-Jährige. Zwischendurch hätten sich die Velofahrer deshalb ein Steak einnähen lassen. «Dann konnten sie bequem auf dem Fleisch sitzen.»

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