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Schweiz Widmer-Schlumpf: Das Matterhorn ist ihr ein zu grosser Brocken

Eveline Widmer-Schlumpf ist in den Bergen aufgewachsen und liebt das Wandern. Doch auf dem Schweizer Nationalberg, dem Matterhorn, war die Bundesrätin noch nie. Ihr Respekt vor dem «Horu» ist zu gross.

«Ich kenne meine Stärken und meine Schwächen. Ich wandere viel und habe mit meinem Mann schon grosse Touren gemacht. Doch das Matterhorn wäre nicht drin gelegen.» Das gesteht Widmer-Schlumpf im Interview mit «Glanz & Gloria» am Rande einer Feier zum 150. Jubiläum der ersten Matterhorn-Besteigung.

Das würde ich mir nicht zutrauen
Autor: Eveline Widmer-Schlumpf Bundesrätin

Eveline Widmer-Schlumpf wuchs in den Bündner Bergen auf und sieht sich als Berglerin. Doch der Respekt vor dem 4478-Meter-Gipfel ist zu gross: «Das würde ich mir nicht zutrauen.»

Das «Horu», wie der Berg im Wallis genannt wird, sei nicht nur in sportlicher Hinsicht ein grosser Brocken. Auch als Marketing-Symbol für die Schweiz sei der Berg ein Schwergewicht: «Das Matterhorn ist ein spezielles Label für die Schweiz. Im Ausland hilft es beispielsweise zu erklären, wo man als Schweizer herkommt.»

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