Darum werde sie sich ab sofort nur noch Xenia Tchoumi nennen. «Auf meinem Pass ändere ich meinen Namen nicht, aber für meine Arbeit», bestätigt die Tessinerin gegenüber der Zeitung «Le Matin». Und fügt hinzu: «Die Schweizer können ‹Tchoumitcheva› gerade noch aussprechen. Aber Englischsprachigen bereitet der Name sichtlich Mühe.»
In ihrer Wahlheimat London habe man sie der Einfachheit halber ohnehin immer ‹Tchoumi› genannt. Also nenne sie sich jetzt auch offiziell so. Der Name sei nicht nur leichter zu prononcieren, sondern klinge auch herziger.
Nicht ganz unbescheiden präzisiert die 28-Jährige, dass sie den Namenswechsel ihrem Erfolg schulde – immerhin habe sie allein auf Facebook dreieinhalb Millionen Fans, und es würden immer mehr. «Man muss meinen Namen auf der ganzen Welt verstehen können», so Tchoumi. Er solle aber unbedingt seinen russischen Klang behalten. «Tchoumi klingt zwar schweizerischer, aber Xenia ist und bleibt russisch. Da ich beide Nationalitäten habe, ist das perfekt.»