Jeden Montag schaltet die «mySchool»-Redaktion ein neues «Clip und klar!»-Video auf. Wer stellt diese Videos her?
Wir arbeiten in einem kleinen Team und schreiben die Skripts in unseren jeweiligen Fachgebieten. Je nach Thema kontaktieren wir externe Fachpersonen. Danach besprechen wir alles im Team. Fehler dürfen wir keine machen – darauf achten wir sehr genau. Die Videos sollen lange gültig sein, damit auch noch in ein paar Jahren Kinder im Primarschulalter davon profitieren können.
Können sich die Kinder auch einbringen?
Ja, in der Kommentarspalte unter unseren Youtube-Videos oder auf der «Zambo»-Webseite. Die Fragen beantwortet ein Community-Manager. Uns erreichen aber nicht nur Fragen, sondern zunehmend auch Themenvorschläge – was uns natürlich freut. Wir nehmen diese Vorschläge auf unsere Themenliste und setzen sie wenn möglich um. Allerdings dauert das einige Wochen bis Monate, da wir in Staffeln produzieren.
«Clip und klar!» wurde letzten Herbst lanciert. Wie waren die bisherigen Reaktionen des jungen Publikums?
Es dauerte eine Weile, bis wir die ersten Kommentare auf Youtube bekamen, aber diese fielen mehrheitlich positiv aus. Wir freuen uns natürlich extrem, wenn wir zum Beispiel hören, dass sich Kinder auf den Montag freuen, weil dann ein neues «Clip und klar!»-Videos erscheint.
Wurde das Konzept inzwischen weiterentwickelt – und falls ja, wie?
Wir haben laufend kleine Anpassungen gemacht, zum Beispiel beim Tempo oder beim Look. Dazu tauschen wir uns intensiv mit der Zielgruppe aus, etwa, wenn Schulklassen bei uns zu Gast sind und mit uns Folgen anschauen. Und wir analysieren die Youtube-Nutzerzahlen sehr genau. Diese Gespräche und Analysen helfen uns, das Format stetig zu optimieren.