Sie sind Teil des SRF-Teams vor Ort. Was ist Ihre Aufgabe in Turin?
Nina Loosli: Als Online-Produzentin führe ich Interviews, fotografiere und produziere Beiträge für SRF, etwa für Radio SRF 3 oder für «Gesichter und Geschichten». Mit an meiner Seite ist Kameramann Benjamin Ramsauer, der für mich filmt und Videos schneidet. Die Tage sind teilweise lang – bis zu 16 Stunden – , aber wir sind ein cooles Team und helfen uns, wo wir können.
Wie sieht Ihre Zusammenarbeit mit Marius Bear, der für die Schweiz mit «Boys Do Cry» ins Rennen geht, aus?
Wir hörten uns in der Vorbereitungszeit vor Abreise nach Turin täglich, produzierten Material für Social-Media und besprachen Abläufe und Interviewpläne. Vor Ort sind wir ja ein kleines eingeschworenes Team und fast rund um die Uhr zusammen. Wir sind dabei, wenn Marius Bear das erste Mal auf der Bühne steht und fangen die vielen Emotionen und Eindrücke ein, die beim ESC nicht allzu rar sind (lacht) . Marius Bear ist ein sehr herzlicher und bodenständiger Mensch und die Zusammenarbeit mit ihm ist sehr angenehm.
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Bild 1 von 3Legende: Der Musiker Marius Bear vertritt die Schweiz am «Eurovision Song Contest». SRF / Rob Lewis
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Bild 2 von 3Legende: Am 10. Mai 2022 ist es soweit: Der «Eurovision Song Contest» findet zum 66. Mal statt. zVg
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Bild 3 von 3Legende: Der 29-Jährige mit Appenzeller Wurzeln sei herzlich und bodenständig, sagt Redaktorin Nina Loosli. SRF / Rob Lewis
Sprechen Sie auch mit den Künstlerinnen und Künstlern aus den anderen Ländern?
Wir suchen immer wieder den Kontakt zu den anderen Künstlerinnen und Künstlern für Fotos oder Beiträge zu Länderspezialitäten. Der Austausch ergibt sich in der Regel ganz natürlich, da man im Backstage-Bereich viel Zeit zusammen verbringt und teilweise im selben Hotel wohnt. Dann finden abends auch mal spontane Jam-Sessions statt (lacht) .
