Kriminalkommissar Gauch ermittelt im Luzerner Hinterland. Auf dem abgelegenen Gandhof sind der Bauer und seine Frau erschlagen worden. Aber die Dorfleute schweigen. Einzig der Totengräber gibt einen Hinweis auf einen italienischen «Verdingbub«, der nur «Bajass» genannt wurde. Ein Prospekt führt Gauch schliesslich auf ein Auswandererschiff nach Amerika.
Der Autor bedient sich zwar des Genres Kriminalroman, aber «Bajass» ist vor allem eines: eine zwar düstere aber dennoch grossartige Milieu- und Gesellschaftsstudie, die letztlich illusionslos Partei für die Aussenseiter dieser Welt nimmt.