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Das «Lädeli» ist kein Auslaufmodell

In der Schweiz gibt es derzeit rund 1'200 Kleinläden - rund ein Drittel weniger als noch vor 10 Jahren. Mit der richtigen Strategie haben diese jedoch durchaus Chancen zu überleben.

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Berufsporträt: Augenoptiker
Urs Röthlisberger ist seit 20 Jahren Augenoptiker. Er ist mehr ein Berater als ein Handwerker. Der Beruf ist sehr im Wandel.

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Berufsporträt: Augenoptiker

Laufzeit 8 Minuten 47 Sekunden.

Jahrein, jahraus schaut Urs Röthlisberger, 38, seiner Kundschaft tief in die Augen. Er sitzt seinem Gegenüber ganz nah, getrennt durch ein Mikroskop.

Er misst als diplomierter Augenoptiker Sehkraft und Hornhaut, bestimmt die Tränenflüssigkeit - und später serviert er auf einem Tablett Brillengestelle, die ins Gesicht passen.

Der Beruf hat sich in den vergangenen Jahren gewandelt: Früher hat er noch die einfachen Gläser geschliffen und Brillen gelötet. Heute, durch die Vielfalt verschiedenster Gläser, ist das reine Handwerk weniger gefragt als das Geschick, Kundinnen und Kunden zu beraten.

Ihn fasziniert nicht nur das Auge. Spannend am Beruf findet er den meist langjährigen Kundenkontakt. Und wenn dann auch noch jemand glücklich und zufrieden aus dem Laden gehe, weil er besser sehe und die Brille als Schmuckstück trage, sagt Urs Röthlisberger, sei das für ihn jedesmal eine Bereicherung.

Name:
Urs Röthlisberger

Jahrgang:
1971

Mein Berufswunsch als Kind war:
Kunstturner

Das schönste an meinem Beruf finde ich:
Den vielseitigen Umgang mit Menschen.

Wenn ich nicht Optiker geworden wäre, dann...
...hätte es mich wahrscheinlich in die Gastronomie oder doch auf das Büro verschlagen. Heute würde es mich (als Traumversion) auf ein Weingut in die Toskana, mit Olivenhain, ziehen.

Wenn ich im Lotto eine Million gewänne:
...würde ich etwas Schönes mit meiner Familie unternehmen.

Ein Vorbild für mich ist:
Niemand bestimmtes. Die vorbildlichen Taten werden sowieso von unbekannten Menschen im täglichen Leben vollbracht.

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